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Auszeichnungen

 
Peter Bastian Architekten BDA
 
                                 

Wettbewerb
Literaturzentrum
Burg Hülshoff

eingeladener
Wettbewerb
2018, Anerkennung

           

Erläuterungen zum Entwurf

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Aus dem Protokoll des Preisgerichts:
Der Eingangsbereich wird durch den Abbruch der Rentei geöffnet. Die Qualität der von den Verfassern als „poetische Wiese“ bezeichneten Freifläche ist an dieser präsenten Stelle in Frage zu stellen. Die Reduzierung auf eine Baumreihe, die zum Park und zur Burg führt, ist jedoch nicht nachvollziehbar. Wie der Melkstand als Relikt im Freien dauerhaft erhalten werden soll, wird offen gelassen.
Die Stellplätze werden richtigerweise in der Nähe der Straße angeordnet, damit wird ein wohltuender Abstand zum Park geschaffen, der Blick auf die Kulturlandschaft bleibt frei. Ob jedoch die große Wendeanlage an dieser Stelle richtig verortet ist, ist fraglich.
Der Wirtschaftshof ist mit der östlichen Baumgruppe gut räumlich gefasst und wohltuend zurückhaltend. Auch der Hof der Vorburg selbst ist ruhig und angemessen gehalten.
Die Zuordnung der unterschiedlichen Funktionsbereiche zu den einzelnen Gebäudegruppen erscheint schlüssig. Ebenso die Konzentration der Funktionen auf das Kerngelände. Die funktionale Gliederung der Vorburg überzeugt, die Möglichkeit, Teilbereiche separat zu nutzen, wird begrüßt. Ebenfalls überzeugt der behutsame Umgang mit der Fassade und der Dachlandschaft der Vorburg.
Das Herausbrechen der Zwischendecken erzeugt einen großzügigen Raumeindruck, der zu Lasten der Lesbarkeit der ursprünglich vorhandenen Geschossebenen geht. Die eingestellten Glaskuben wurden im Hinblick auf Ausdruck, Raumstimmung und Nutzbarkeit kontrovers diskutiert. Ihre glatte / cleane Anmutung als dem Ort nicht angemessen kritisiert. Die konsequente Trennung von Bestand und ergänzenden Einbauten wird positiv beurteilt. Dagegen löst der Glaskubus auf dem Vorplatz Kritik aus. Die Notwendigkeit und seine Funktion werden bezweifelt, wenngleich die Beschränkung auf ein formales Ergänzungselement verstanden wird. In der neuen Ökonomie überlagert die dichte Nutzung bedauerlicherweise den ursprünglichen Raumeindruck. Die barrierefreie Erschließung ist gewährleistet.
Im Ergebnis ein zurückhaltender, dem Denkmal gerecht werdenden Entwurf, der eine klare Konzeption zur Grundlage hat. Aufgrund des weitgehenden Verzichts auf Neubauten und der klaren konstruktiven Trennung von Bestand und Einbau verspricht der Entwurf eine wirtschaftliche und nachhaltige Realisierung.

 

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