Erläuterungen zum Entwurf | Zeigen |
Die vorhandenen Praxisräume wurden bereits in den späten 60er Jahren aus einer Wohnung umgebaut.
Die grundsätzliche Aufteilung wurde beibehalten.
Zusätzlich wurden ein Therapieraum und einige Türdurchbrüche hergestellt.
Die Inneneinrichtung inklusive der Türen und Möbel wurde komplett ausgetauscht. Als Hauptmaterialien kamen kanadischer Ahorn und Aluminiumeloxal bzw. Chrom zum Einsatz.
Alle Arbeitsoberflächen, z.B. Schreibtische, oder die Sideboards in den Behandlungsräumen, die auch Waschbecken aufnehmen, sind in hochglänzendem weißen Resopal ausgeführt.
Alle Textilien, außer den weißen Vorhängen die den Sichtschutz zur Straße bilden sind blau, z. B. die Vorhänge zu den Therapiekabinen, die Unterzüge der Liegen, die Handtücher, etc.
Alle Wände und Decken sind mit einer sehr fein strukturierten Latexplastik versehen und weiß (RAL 9016) gestrichen.
Die Behandlungs- und Therapieräume erhielten als Fußbodenbelagschwarzen Linoleum der leicht weiß marmoriert ist.
Alle übrigen Räume erhielten schwarz melierten Nadelfilzboden.
Alle Räume erhielten eine sternförmige TK bzw. IT-Netzwerkverkabelung die in estrichüberdeckten Fußbodenkanälen geführt werden.
Die Beleuchtung erfolgt in den meisten Räumen über Wandleuchten mit Aluminiumgußgehäuse.
Im Bereich der Anmeldung wurde eine abgehängte Lichtdecke ausgebildet, die eine lichte Raumhöhe von ca .2,45 m erlaubt.
Dies war nötig, da in diesem Bereich mehrere Unterzüge, die die Raumsituation verunklarten, kaschiert werden mussten.
Die Behandlungsräume erhielten Deckenleuchten aus stranggepressten Aluminiumprofilen.
Peter Bastian |